Junghundeerziehung
In der Phase des Junghundes kommt dein Vierbeiner auch in die Pubertät. Deine kleine Fellnase reift jetzt zu einem wilden Racker heran. Nun heißt es dran bleiben und die Bindung zum Hund zu festigen.
Dein Vierbeiner und Du habt eine gute gemeinsame Basis geschaffen. Doch nun beginnt dein Racker die Welt auf eigene Faust zu erkunden und genau deshalb ist gerade jetzt eine gute Junghundeerziehung sehr wichtig. Denn allmählich wird auch der Jagdtrieb immer weiter ausgebildet und geweckt, den du aber mit den richtigen Tipps positiv umlenken kannst.
3 Tipps für die Junghundeerziehung
1. Tipp für die Junghundeerziehung:
Konsequent bleiben
Ein sehr wichtiger Punkt in der Junghundeerziehung -wie auch in allen anderen Bereichen – ist die Konsequenz. Dein Vierbeiner hat schon viele wichtige Kommandos gelernt und trainiert, aber es wird sich in dieser Phase der Pubertät anfühlen, als ob er alles vergessen hätte. Kein Grund zur Sorge! Das ist in dieser Zeit nichts Ungewöhnliches, jedoch musst du nun konsequent und diszipliniert bleiben und am Besten täglich die wichtigsten Befehle noch einmal wiederholen. Dafür eignet es sich sehr gut mit dem Lieblingsleckerli- oder Spielzeug zu locken, damit du auch die volle Aufmerksamkeit erhältst. Ein guter Grundgehorsam kann sich nun auszahlen, denn dieser kann in der Regel mit ein bisschen Übung schnell wieder abgerufen werden.
2. Tipp für die Junghundeerziehung:
Sicherheit & Souveränität
Gerade jetzt braucht dein Junghund, in dieser auch für ihn chaotischen Zeit, viel Sicherheit und Souveränität von seinem Rudelführer. Auch wenn es dich oftmals zur Verzweiflung bringen kann, dass er nicht hört und deinen Kommandos nicht folgt, darfst du deinem Vierbeiner gegenüber nie agressiv oder gewalttätig werden. Es ist wichtig, in dieser Phase deinem Schützling gegenüber sicher und souverän aufzutreten. Somit merkt dein Hund, dass er sich immer auf dich verlassen kann und du schwierige Situationen gemeinsam mit ihm meistern kannst. Das ist ebenso ein sehr wichtiger Aspekt für die Mensch Hund Beziehung.
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3. Tipp für die Junghundeerziehung:
Spaß mit dem Hund
Auch wenn es in dieser Phase anstrengend für Dich werden kann, solltest Du natürlich die Bindung zum Hund und das Training niemals schleifen lassen. Ganz im Gegenteil, jetzt ist Durchhaltevermögen gefragt! Nichtsdestotrotz darfst Du während der Erziehung den Spaß nicht vergessen. Wie bei Jugendlichen in der Pubertät, können auch Hunde launisch werden, dem kannst Du aber mit der richtigen Portion Spiel und Spaß, sowie genügend Abwechslung sehr gut entgegenwirken. Ein weiterer Vorteil dabei ist, dass euch beiden die Hundeschule und das Training Freude bereitet was gleichzeitig stärkend für eure Mensch Hund Beziehung ist.